Pressemitteilungen des Jugendparlaments Osnabrück
Quelle: 191111-Fotomontage-Stadtbahn-OS.jpg (1200×857) (vfm-os.de)
Jugendparlaments zur Machbarkeitsstudie der Stadtbahn
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Jugendparlaments zur Machbarkeitsstudie der Stadtbahn
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Osnabrück braucht DICH!
Werde die Vertretung der Jugend
Junge Menschen brauchen junge Menschen, die sie vertreten. Das ist DEINE Chance, Dich für die Interessen von jungen Menschen in deiner Stadt einzusetzen!
Das Jugendparlament (JuPa) ist die konkrete Umsetzung der Beteiligung von Jugendlichen in der Politik, damit ist das JuPa die Interessen-Vertretung aller jungen Menschen hier in Osnabrück.
Wie, noch nichts vom Jugendparlament gehört?
Das Jugendparlament ist die kommunale Stimme der jungen Menschen hier in Osnabrück, um sich für die Themen von jungen Menschen stark zu machen; d.h. heißt für die Sichtbarkeit von jungen Menschen in Osnabrück und in Politik, sowie für ihre Interessen.
Bis zum 15. Oktober 2023 kannst DU dich für das Jugendparlament aufstellen lassen. Das geht ganz einfach im Online-Bewerbungstool auf jugendparlament-os.de.
Darf ICH mich bewerben für das Jugendparlament?
Wenn du folgendes erfüllst, steht einer Kandidatur fürs Jugendparlament nichts im Wege: Du bist zwischen 14 und 18 Jahren, du wohnst hier in Osnabrück oder gehst hier zur Schule oder machst ein Freiwilliges Jahr oder eine Ausbildung hier in Osnabrück.
Es ist dabei egal, welche Nationalität du hast.
Wie lange geht so eine Amtszeit?
Die Mitglieder werden für zwei Jahre gewählt und bisher trifft sich das Jugendparlament einmal im Monat.
Also nutze DEINE Chance und werde Teil des Jugendparlaments Osnabrück! Du kommst für das Jugendparlament nicht infrage? Dann teile doch diesen Artikel mit Personen, die es tun.
Du möchtest gerne mehr über das Jugendparlament Osnabrück erfahren, dann schau doch gerne auf Instagram unter @jupa_os vorbei und bleibe auf dem Laufenden.
Für Fragen und Anliegen gerne an:
Team Jugendbildung
jugendbildung@osnabrueck.de
+49 541 323-3440
Digitale Woche
Bildungsprotesttag
Osnabrücker Erklärung
der 50 Jugendlichen aus 8 Ländern
11.08.2023
Die Teilnehmenden der internationalen Jugendbegegnung „375 Jahre westfälischer Friede – Nachhaltigkeit als neue Friedensbasis“
- begrüßen die am 25. September 2015 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedete Resolution „Transformation unserer Welt – die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs)
- fordern mehr Transparenz/Information, Bewusstsein und Handeln in diesen Bereichen
- internationale Zusammenarbeit (beispielsweise Botschafter, Arbeitsgruppen)
- internationaler/kultureller Austausch
- (beispielsweise kurz oder länger, Austausch, Volunteer-Projekte)
- Jugendpartizipation und Mitbestimmung der Jugend (beispielsweise Jugendparlamente)
- nachhaltige Alternativen müssen bevorzugt und Ressourcen gespart werden (die Stadt fungiert als Vorbild)
- städtische Angebote für Bürger:innen zu Reduzierung ihres Co2-Fußabdrucks
- nachhaltiger Verkehr (beispielsweise bezahlbarer Öffentlichen Nahverkehr, Vorrang für das Rad und Ausbau des Radwegenetzes)
- nachhaltig in die Stadt reisen können und nachhaltige Unterkünfte
- die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung und Erweiterung nachhaltiger Essensangebote
- Nachhaltigkeitsbeauftragte
- energiesparende Umsetzung der Digitalisierung
- mehr Natur in der Stadt (Stadtplanung)
- finanzielle, staatliche Unterstützung für nachhaltige Jugendarbeit
- Niedrigschwellige Bildungsangebote für alle bezüglich Nachhaltigkeit und Frieden
- Frieden als alternativloses Ziel politischen und menschlichen Handelns
Osnabrück, 11.08.2023
Gesamte Osnabrücker Erklärung
Osnabrücker Declaration-englisch Version
„Start frei“ fürs Jugendparlament Osnabrück
Am 18. Mai 2023 werden Mitglieder des Jugendparlaments in von Kindern und Jugendlichen gebauten Seifenkisten an den Start gehen und die kurvige Abfahrt am Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink wagen. Damit nehmen sie eine Tradition aus dem Jahr 2015 wieder auf.
Das Seifenkistenrennen lockt auch über 130 weitere Pilotinnen und Piloten in verschiedenen Wertungsläufen und zieht zahlreiche Zuschauende jeden Alters an. Auch das Osnabrücker Jugendparlament ist von der Begeisterung für das Rennen angesteckt.
Neben der Unterstützung für das traditionelle Familienfest steht für die Jungparlamentarierinnen und –parlamentarier auch der Austausch mit anderen Jugendlichen im Vordergrund. Das Osnabrücker Jugendparlament möchte die Veranstaltung nutzen, um auf seine Arbeit aufmerksam zu machen und für Fragen und Anregungen zur Verfügung zu stehen.
Die Mitglieder des Osnabrücker Jugendparlament freuen sich auf spannende Rennen und eine tolle Atmosphäre, wenn es am Ziegenbrink wieder heißt: „Start frei“!!!
Jugenddelegation trifft den Bürgermeister von Çanakkale
„Gestalte deine Stadt: Meine Stadt, unsere Städte“
Çanakkale, den 31. März 2023
Mit dem Osnabrücker Jugendparlament Europa entdecken. 7 Osnabrücker zu Gast in der türkischen Partnerstadt.
Gefördert durch die Deutsch-Türkische Jugendbrücke und „Erasmus+“ haben im Ratssitzungssaal des neuen Rathauses in Çanakkale 14 junge Menschen aus Osnabrück und Çanakkale Platz genommen. Der Bürgermeister von Çanakkale, Ülgür Gökhan, sitzt wie gewohnt vorne, neben ihm die Städtebotschafterinnen von Osnabrück und Çanakkale. Er begrüßt die Jugendlichen und bittet sie, sich persönlich vorzustellen. Aufmerksam hört er den türkischen Übersetzungen von Städtebotschafterin Irmak Uzunoğlu zu. Die 27-jährige ist nun seit fast 2 Jahren in Osnabrück im Städtepartnerschaftsbüro als Botschafterin tätig. Sie und ihre Osnabrücker Kollegin Elif Yorulmaz begleiten seit einer halben Woche die Jugendlichen bei ihrem Besuch durch die Partnerstadt. Besonders im Fokus der Reise liegt Jugendarbeit in Çanakkale und die Aussichten für ein mögliches Jugendparlament, wie es schon in Osnabrück vorhanden ist. Die Gruppe besucht Jugendzentren, Bürgervereine und nun auch den Chef der türkischen Partnerstadt.
Etablierte Abende der Bundes- und Landespolitik als Vorbild
Jugendliche und Politiker sind vom ersten Jugendpolitischen Abend begeistert
Auf Bundes- und Landesebene werden PolitikerInnen regelmäßig von Verbänden, Gewerkschaften, Unternehmen oder Hochschulen zu parlamentarischen Abenden eingeladen. In Osnabrück lud nun erstmals das Jugendparlament Osnabrück zum jugendpolitischen Abend ein.
Eine Einladung zum Netzwerkabend erhielten PolitikerInnen aller demokratischen Parteien des Osnabrücker Stadtrates sowie die Bundestags- und Landtagsabgeordneten aus der Region. Sie trafen kurz vor Weihnachten im Gemeinschaftszentrum (GZ) Ziegenbrink auf junge Menschen aus der Region Osnabrück, die sich für Themen der Jugendlichen einsetzen. Dazu zählten unter anderem Mitglieder des Jugendparlamentes, des Stadtjugendrings, FreiwilligendienstlerInnen, StädtebotschafterInnen und SchülersprecherInnen sowie Jugendliche aus den Jugendzentren, die sich für Politik interessieren.
Diese Politiker nahmen am Jugendpolitischen Abend teil
Im GZ Ziegenbrink kamen über 50 TeilnehmerInnen zusammen, darunter folgende Politiker: Manuel Gava (SPD – MdB), Dr. Mathias Middelberg (CDU – MdB), Anke Hennig (SPD – MdB), Verena Kämmerling (CDU – MdL), Anne Kura (Grüne – MdL), Lukas Ölmann (Gruppe Volt/Grüne), Martin Büker (Gruppe Volt/Grüne), Timo Spreen (SPD-Fraktion), Eva-Maria Westermann (CDU-Fraktion), Jutta Schäfferling (SPD-Fraktion), Heidi Reichinnek (Die Linke – MdB) und Chris Determann (Gruppe Die Linke/Kalla Wefel).
Fragerunde mit den PolitikerInnen
Nach der Begrüßung durch die PräsidentInnen des Jugendparlaments Tuana Sahin und Julius Goebel sowie einem Grußwort der Osnabrücker Oberbürgermeisterin Katharina Pötter folgten Fragen an die PolitikerInnen. Dabei bejahte Kura (Grüne) beispielweise die Frage, ob Niedersachen ein Landesjugendparlament benötige, während es Hennig (SPD) „ganz wichtig“ fand, dass die Jugendliche eine eigene Stimme erhielten. Reichinnek (Die Linke) wollte schauen, was möglich sei. Sie war jedoch gegen ein „Ab-Nick-Parlament“. Kämmerling (CDU) sprach sich nicht eindeutig für ein Jugendparlament aus: So eine Entscheidung müsse breit getragen werden, erklärte die Politikerin.
Echter Austausch stand im Mittelpunkt
Nach dem offiziellen Teil wurde das Buffet eröffnet. Nun nutzten sowohl die PolitikerInnen als auch die Jugendlichen die Chance, unverbindlich zu ganz verschiedenen Themen und auf Augenhöhe miteinander ins Gespräch zu kommen. Los ging es in der Schlange am Buffet, wo Hannah Bringmann erklärte: „Ich finde es gut, dass von jeder Partei jemand hier ist, und super, dass dies nicht nur eine interne Veranstaltung des Jugendparlaments ist.“ Zudem sei es wichtig, dass es mehr Anknüpfungspunkte zwischen dem Jugendparlament und der Politik in Stadt und Land gäbe – mehr Nähe wäre wichtig, lautete ihre Meinung.
Themenvielfalt zeichnet den Abend aus
Ein Rundblick während des Essens zeigte: Die zwischen den Jugendlichen verteilt sitzenden PolitikerInnen führten alle ernsthafte Gespräche mit ihren TischnachbarInnen. Am Tisch von Lilian Onyejiaka ging es unter anderem um Frauenrechte und die Frage, wie man/frau nachts sicher nach Hause kommt, während Middelberg beispielsweise darüber diskutierte, was eine repräsentative Demokratie auszeichne. Die „Letzte Generation“ und die Klimaproteste waren gleich an mehreren Tischen Thema. Kura wies beispielsweise darauf hin, dass sich die Protestler für etwas einsetzen würden, was bereits demokratisch beschlossen sei. Und mit Blick auf die Aussage mancher Unionspolitiker, „Klimakleber“ seien Terroristen, mutmaßte ein Jugendlicher: „Wer behandelt wird wie ein Terrorist, wird vielleicht auch so handeln.“
Fazit der PolitikerInnen
Im Anschluss waren die PolitikerInnen von der Bandbreite der Themen beeindruckt, über die sie mit den Jugendlichen gesprochen hatten. „Der direkte Austausch tut gut und die Gespräche im Anschluss waren noch besser als die oben auf der Bühne“, resümierte Gava, der sich dafür einsetzen wollte, Jugendliche bei politischen Entscheidungen früher „ins Boot“ zu holen. „Das war ein toller erster Austausch“, urteilte auch Spreen. Reichinnek berichtete, sie habe unter anderem über die Jugendarbeit in der Stadt gesprochen, aber auch bundespolitische Fragen erörtert. „Ich wurde zum Beispiel gefragt, wie es ist, in der Opposition zu sein“, so die Politikerin der Linken, die den Abend spannend und motivierend fand. „Ich habe tolle Gespräche geführt – von der Studienberatung bis zur Diskussion über Friedrich Merz“, resümierte Middelberg, und Kura fand: „Das hat sich auf jeden Fall gelohnt und sollte zur festen Institution werden.“
Das meinten die Jugendlichen
Die Jugendlichen waren unter anderem davon beeindruckt, wie viele PolitikerInnen gekommen waren. „Das war total interessant“, erklärte beispielsweise Lovis Derkes vom Stadtschülerrat, und Jens Bracksieker vom Stadtjugendring fand: „Das war ein echter Austausch. Es ging nicht nur um Klein-Klein, sondern darum, was die Menschen bewegt.“ Dem Jugendparlamentarier Jan Kniefert hatte vor allem die Gelegenheit gefallen, persönliche Kontakte knüpfen zu können: „Ohne Kontakte läuft in der Politik gar nichts“, war er sich sicher. „Für mich war der Abend sehr gelungen. Es war wirklich eine große Freude, mit so hochrangigen PolitikerInnen einen so netten Diskurs zu führen“, erklärte der Pressesprecher des Jugendparlaments, Linus Sandkämper. Für ihn war es nicht selbstverständlich, dass so viele PolitikerInnen auf Einladung von Jugendlichen kämen und so viele Fragen beantworteten.
Claudia Sarrazin
Das ist ein Parlamentarischer Abend
Auf Bundes- und Landesebene ist es üblich, dass Interessenverbände regelmäßig Abgeordnete und deren MitarbeiterInnen sowie MitarbeiterInnen von Ministerien zu gemeinsamen Abenden einladen. Neben Reden steht vor allem der informelle Austausch zwischen VertreterInnen aus Politik, Verwaltung und sowie des Gastgebers im Mittelpunkt. Parlamentarische Abende werden beispielsweise von Industrie-, Sozial- und Umweltverbänden sowie Gewerkschaften, Unternehmen und Hochschulen organisiert. Diese Abende dienen einerseits dem Knüpfen und Vertiefen von Kontakten sowie dem informellen Austausch. Andererseits möchten die Einladenden ihre Gäste oft auch für politische und öffentliche Projekte gewinnen.
Verantwortlich: Julius Göbel, Tuana Sahin, Vinzent Pleister und Linus Sandkämper
Stadt Osnabrück c/o Jugendbildung 51-12
Niedersachsenstr. 7, 49076 Osnabrück, 0541/323-2268
jugendparlament@osnabrueck.de
www.jugendparlament-os.de
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Pressemitteilung des Jugendparlaments Osnabrück
Osnabrück 13.1.2023
Zum Jahresbeginn überfüllte Busse an vielen Osnabrücker Schulen -
Pressemitteilung JuPa
PR20221012:
Das Jugendparlament Osnabrück verurteilt die Belästigung der Transfrau auf dem Heger Tor am vergangenen Sonntag, den 09.10.2022 -
Pressemitteilung zum Beschluss vom 19.9.2022:
'Transidentitäten stärken'
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ (Art. 1 Abs. 1 GG)