Wahlergebnis 2023

Das sind die Voll-Mitglieder des 6. Jugendparlaments Osnabrück:

Ich bin

Schüler/in, 16 Jahre

Ich engagiere mich bzw. habe mich engagiert für

• Einsatz für eine effiziente Klimapolitik, die von jedem Bürger getragen wird • Einsatz für die Förderung der Mobilität im ländlichen Raum • Einsatz für eine schülerorientierte Unterrichtsgestaltung • Ausbau von niederschwelligen Beteiligungsangeboten • Prägung einer lernenden Stadt mit sozialer Verantwortung

…in dieser Form

• Pressesprecher des Osnabrücker Jugendparlaments • Lebendige und aktive Interessenvertretung von 988 Schülerinnen und Schülern in meiner SV, der Gesamtkonferenz und Fachkonferenzen • Mitgestaltung der Schule und ihrer Zukunft im Schulvorstand • Vorsitzender des Osnabrücker Stadtschülerrats • Ordentliches Mitglied im Schul- und Sportausschuss des Rates der Stadt Osnabrück • Beisitzer im Stadtjugendring Osnabrück • Ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Jugendarbeit der Südstadtkirchengemeinde Osnabrück • Botschafter des Projekts „Schule•Klima•Wandel“ • Ehrenamtlicher Mitarbeiter bei Veranstaltungen im Rahmen des Ferienpasses • Prozesshelfer der Kinderstadt 2023 • Begleitung von internationalen Jugendbegegnungen (im Rahmen meiner JuPa-Arbeit) • Teilnahme am Zukunftsdialog 2023 der SPD-Bundestagsfraktion

Das gibt es sonst noch über mich zu sagen

Der Bürger besitzt Freiheiten. Freiheiten, die er liebt und schätzt. Aber um diese Freiheiten zu wahren, muss er für sie eintreten. Dies geschieht, indem man wählen geht. Der ehemalige Bundespräsident der BRD, Richard von Weizsäcker, äußerte in seiner Abschiedsrede am 1. Juli 1994: „Wer sich nicht traut, für seine Freiheit einzutreten, wird zum Schwarzfahrer unserer freiheitlichen Demokratie“. Die gelebte Demokratie, in der jeder frei seine Meinung äußern kann, besteht durch die Vielfalt. Geht man nicht wählen und setzt sich damit auch nicht für die Demokratie ein, verfehlt die Intention dieser. Anstatt sich ausschließlich über die Politik zu beschweren und alles negativ zu bewerten, hat man die Möglichkeit, etwas zu verändern. Ist man unzufrieden, kann man seine Stimme erheben und wählen gehen. Nicht immer folgt auch prompt das gewünschte Ergebnis, aber es ist dennoch besser als gar nicht wählen zu gehen. Damit überlässt man nur seine Stimme, die still bleibt, den anderen und stattdessen hört man ihre Stimmen lauter. Niemand bleibt ungehört, solange er spricht. Es wird immer jemanden geben, der sich für die eigenen Interessen und Vorstellungen interessiert – dafür geht Ihr wählen. Dahingehend bin ich persönlich mehr als dankbar und schätze es wert, dass mir als Kandidat eure Stimme zuteilwird. Ich sehe meine Wahl und die damit verbundene Aufgabe als größtmögliche Pflicht, um meinen Teil zur Bewahrung der Demokratie zu leisten. Bei den vielen anstehenden Wahlen in meinem Leben werde ich mir stets ins Gedächtnis rufen, dass das, was ich in dem Moment tue, viel bedeutet. Es ist wichtig für mein Leben, für meine Zukunft und für das unserer Nachkommen. Ich trete mit meinem Engagement für ein Grundrecht ein, das für die Menschen der westlichen Länder mittlerweile selbstverständlich ist - aber keineswegs für die ganze Welt!

Warum sollte ich gewählt werden?

Bereits seit 2 Jahren engagiere ich mich auf kommunalpolitischer Ebene für Eure Angelegenheiten. Seitdem hat sich die Vielfältigkeit meines Engagements mehr als verdreifacht; bis hin zu Tätigkeiten auf Landes- und Bundesebene. Ich bin in etlichen Gremien verschiedener Art unterwegs, habe mir damit einen Überblick verschaffen können und bin bestens im ganzen Land vernetzt. Ich weiß, wie man effizient und geschickt Anträge und Anliegen einbringt und dann auch erfolgreich umsetzt. Mit mir steht man auf der Seite des Fortschritts. Ich habe keine Scheu vor Veränderung und bin durchaus offen für eine gewisse Risikobereitschaft. Meinen Anstrengungen liegt die Tatsache zugrunde, dass Vieles nicht so ist, wie es eigentlich sein sollte. Man hat zunehmend das Gefühl, dass uns als Jugend zu wenig Beachtung geschenkt wird und dass die Politik keineswegs auf lange Sicht handelt. Wir stehen leider vor immer größeren Herausforderungen: Klimawandel, Krieg, Bedrohung der Demokratie. Probleme, die doch so weit entfernt erscheinen, beeinflussen auch bei uns das tägliche Leben. Die Jugend braucht dafür eine starke Hand, die sie durch diese schweren Zeiten leitet. Ich will für Euch auf politischer Ebene diese Hand sein, nach bestem Wissen und Gewissen handeln und unser Osnabrück, so wie wir es sind, lebendig zu machen. Wir brauchen eine Stadt, die unseren Ansprüchen gerecht wird. Ich habe in den letzten Jahren schon große Schritte gemacht, bin aber weder am Ende noch kann ich sagen, dass es bereits zufriedenstellend ist. Aber wir sind auf einem guten Weg. Ich bitte Euch dahingehend: Schenkt mir Euer Vertrauen und gebt mir die Möglichkeit, dass ich mich auch in Zukunft für Euch einsetzen kann. Bei mir sind Eure Anliegen gut aufgehoben und mein Einsatz für diese wird niemals ruhen!

Dafür werde ich mich im Jugendparlament einsetzen

„Mein Einsatz gilt einer pragmatischen und zukunftsorientierten Politik. Ich erhebe nicht den Anspruch, Taten zu versprechen, wenn nicht Gewissheit besteht, dass diese auch umgesetzt werden können. Nichtsdestotrotz werde ich mich stets für Eure Belange einsetzen - all jene, die uns voranbringen, die uns zugutekommen und die vor allem unser Leben besser machen - egal, ob im Schulwesen, in der Jugendhilfe oder in der Stadtentwicklung. Es ist von entscheidender Bedeutung zu betonen, dass Veränderungen nur durch aktives Engagement und anhaltende Entschlossenheit erreicht werden können. Es liegt allgegenwärtig in meinem Interesse, das Beste für unsere Jugend in Osnabrück zu fordern und zu fördern. Nur unter der Einbeziehung von Ideen und Meinungen der Jugend können wir eine zukunftsfähige Politik betreiben. Aus diesem Grund bedarf es des Ausbaus unserer jugendpartizipativen Strukturen in Osnabrück. Uns geht es in der Hinsicht vielleicht besser als anderen Jugendlichen in deutschen Kommunen, doch das bedeutet noch lange nicht, dass wir uns mit dem zufriedengeben müssen, was wir haben. Wir als Jugend haben das Recht, unsere eigene Zukunft selber zu gestalten: Ich bin Euer Sprachrohr für dieses Recht! Ich bleibe standhaft für eine Politik, die die Bedürfnisse eines jeden Einzelnen berücksichtigt. Ihr werdet gehört, verstanden und mitbedacht. Unsere wenigen Chancen müssen wir jetzt nutzen und mehr als nur das Minimum herausholen. Politik lebt vom Austausch. Dem Austausch verschiedener Meinungen, Ansichten, Kulturen und vielem mehr. In der Vergangenheit haben wir bereits als JuPa internationale Jugendbegegnungen organisiert. Dies darf auch in Zukunft nicht zu kurz kommen. Durch das Zusammentragen vieler verschiedener Perspektiven können wir letztendlich auf einen Konsens kommen, der für alle das bestmögliche Ergebnis darstellt. Werte wie Einigkeit, Recht und Freiheit dürfen dabei nicht verloren gehen, sodass sich besonders in unserer wunderschönen Friedensstadt die Gesellschaft nicht noch mehr spaltet und wir harmonisch voranschreiten können.“

 

Die weiteren gewählten Kandidierenden können sich aktiv in die Arbeits Jugendparlaments einbringen und haben Rede-Recht.

Einzelergebnisse können die Kandidatinnen und Kandidaten beim Team Jugendbildung erfragen.

5397 Wählerinnen und Wähler im Alter von 12-18 Jahren haben ihr Wahlrecht genutzt und ihre Stimmzettel abgegeben.
26.067 gültige Stimmen wurden an die Kandidierenden vergeben.
Wahlbeteiligung in den einzelnen Schulen (abgegebene Stimmzettel):

  • Angelaschule: 294
  • Bertha-von-Suttner-Realschule: 261
  • Berufsbildende Schulen der Stadt Osnabrück am Pottgraben: 79
  • Berufsbildende Schulen der Stadt Osnabrück am Schölerberg: 152
  • Berufsbildende Schulen des Landkreises in Osnabrück-Haste: 53
  • Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück Brinkstraße: 5
  • Berufsschulzentrum am Westerberg: 3
  • Domschule: 537
  • Erich-Maria-Remarque Oberschule: 115
  • Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium: 165
  • Gesamtschule Osnabrück-Schinkel: 363
  • Graf-Stauffenberg-Gymnasium: 375
  • Gymnasium Carolinum: 251
  • Gymnasium in der Wüste: 480
  • Hauptschule Innenstadt: 99
  • Hermann-Nohl-Schule: 23
  • Integrierte Gesamtschule Osnabrück: 595
  • Montessori-Schule: 38
  • Möser-Realschule am Westerberg: 101
  • Oberschule Sonnenhügel: 155
  • Ratsgymnasium: 459
  • Thomas-Morus-Schule: 262
  • Ursulaschule: 394
  • Haus der Jugend: 21

gez. Der Wahlleiter